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Biostimulanzien

Seit 60 Jahren nutzen wir Pflanzenstärkungsmittel für Vegetationsstabilisierung, Prävention und Schadabwehr selbst hergestellt aus Pflanzenextrakten und Kräuterauszügen. Heute werden diese Produkte als Biostimulanzien gefeiert und als Wachstumssteigerer angepriesen. Jeder Dünger- und Pflanzenschutzmittelhersteller bietet mittlerweile mindestens einen Artikel als Biostimulanz an. Das heißt, wir vertreiben seit 60 Jahre gute Produkte, die durch Beobachtung und Probieren entstanden sind, deren Nutzen heute größtenteils wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Heute stürzen sich alle auf Biostimulanzien und preisen diese Produkte als Allzweckmittel an. Insbesondere sollen sie Wachstums- und Ertragsförderer sein, so die Verkaufsargumente.

Aus vielen Jahren Anwendungserfahrungen mit Biostimulanzien und Pflanzenstärkungsmitteln wissen wir, dass sie alles andere sind als reine Ertragssteigerer. Was sie hervorragend können, sind Pflanzen bei abiotischem Stress zu schützen. Das geht sogar so weit, dass sie bei richtiger und rechtzeitiger Anwendung den Ertrag schützen und die Inhalte erheblich verbessern können. So werden Getreide, Hackfrüchte und Gemüse bei Hitze, Trockenheit und Kälte geschützt, bei gleichzeitiger Verbesserung der Inhaltsstoffe wie Proteine, Vitamine und Mineralien neben Spurennährstoffen und sonstigen wichtigen sekundären Pflanzenstoffen. Was sie auch noch können, sind Kosten für Agrochemie (chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel) einsparen.

Die richtige Anwendung erfordert einige Bedingungen und kann nie als alleiniges Wundermittel angesehen werden. Stimulanzien erfolgreich und gewinnbringend einzusetzen, erfordert immer auch ein Zusammenspiel mit allen Rahmenbedingungen in der Pflanzenernährung und Pflanzenpflege. So ist der pH-Wert im Boden und in der Pflanze zu beachten, ob über Blatt (Kopf), Wurzel, Boden oder Fertigation die Anwendung erfolgt und in welchen Zusammensetzungen, Dosierungen und Intervallen gearbeitet wird. Daneben sind Standort, Bearbeitung, Bodenvoraussetzung, Betriebsart und die klimatische Bedingung als weitere Einflussfaktoren besonders zu berücksichtigen. Alles in allem, von jedem Etwas und nicht zu viel (weniger ist mehr).

Wir empfehlen für jede Frucht einen eignen Spritz- und Pflegeplan mit den jeweiligen Zusammensetzungen (Spritzbrühen) der Biostimulanzien sowie die Anwendungsintervalle nach Augenschein oder Messung (z.B. Brix-Wert) anzulegen.

Die Zusammensetzungen der Biostimulanzien bestehen in der Regel aus Huminstoffen, Pflanzenextrakten, aus Algen, Kräuterauszügen, Multimineralien, sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Phytohormone, Aminosäuren) und natürlichen örtlichen Organismen. Diese gilt es auf den Bedarf der jeweiligen Frucht und Situation anzupassen. Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier nicht, aber wer die ständige Kontrolle über Einsatz und Anwendung behält, kann mit Biostimulanzien sehr viel erreichen. Neben Ertragssicherung, Qualitätsverbesserung und Umweltschonung kann hier auch Geld gespart werden.

Typische Inhaltsstoffe der Snoek Universal -Biostimulanz:

Algenextrakt mit Alginaten (Alginsäure), Rohproteinen, Zellulose, Fettstoffe, Fucoidan, Laminarin, Mannitol, Chlorophyll, Ackerschachtelhalm-Extrakt Compositum, Brennnesselextrakt Compositum, Meeresalgenkalk, Lebensmittel-Vinasse, Huminstoffe, Minerale, Steinmehle.