Im Herbst gegen Baumflechten vorgehen
Wenn die Rinde Ihrer Obstbäume mit einer hellgrünen bis graugrünen Schicht überzogen ist, haben Flechten die Oberflächen erobert.
Flechten entstehen durch Lichtmangel, zu dichtem Stand, ungünstige Bodenbeschaffenheit oder schlechte Versorgung mit Nährstoffen.
Jetzt kann man folgendes dagegen tun:
In Privatgärten werden mithilfe einer robusten Wurzelbürste die Baumstämme bis in die dicken Äste mit Ackerschachtelhalmbrühe (Ackerschachtelhalm-Extrakt Compositum) gründlich feucht abgebürstet, so dass das Wachstum der Flechten gestört wird. Schädlinge werden so gleich mit entfernt und Pilze haben es schwerer in das Holz zu gelangen. Gewerbliche Anwender werden die Stämme mit der Brühe und der Motorspritze einsprühen um ungebetene Bewohner zu vertreiben.
Prima im Anschluss ist dann eine gute selbstgemachte Hautschutzpackung mit Lehm und unserem Meerwunder Seetang Granulat, die Ihre Bäume, Sträucher, Wein usw. sicher und gepflegt und gleichzeitig gut gedüngt über den Winter bringt.
Man nehme auch hier:
Ackerschachtelhalmbrühe (Ackerschachtelhalm-Extrakt Compositum) und rührt Lehm hinein, bis eine glatte sämige, kuchenteigartige Paste entsteht. Diese mithilfe einer Malerquaste oder einem ausgemustertem Handfeger satt auf Stamm und Äste streichen. So sind die Bäume gegen Frost- und Hitzeschäden gewappnet und eventuelle Wunden in der Rinde heilen. Die Paste schützt den Baum außerdem vor Insekten- und Pilzbefall.
Inspiriert durch das „Winke“ Heft: Herbst 2018 der Abtei Fulda